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AIDAaura Karibik 2010

Für Ende Januar 2010 haben wir im November 2009 JustAIDA Karibik gebucht. Geworden ist's letztendlich die Tour vom 30.01.-13.02.2010 mit AIDAaura in der Karibik.
Uns hat diese Tour sehr viel Spaß gemacht - tolle Ziele, phantastische Strände, wunderbare Natur...

Am Besten schaut ihr einfach unseren Reisebericht an:

Hier findest du die Fotos von dieser Reise.

Am 30. Januar 2010 ist's endlich soweit - der Flug von München zum kleinen Flughafen La Romana in der Dominikanischen Republik wurde in knapp 10 Stunden Flugzeit bewältigt. Angekommen in La Romana die erste positive Überraschung - ohne Wartezeit konnten wir direkt vom Flugzeug in den Bus einsteigen. So geht Urlaub los! Rechts im Bild: AIDAaura in Aruba!  
Wie links im Bild skizziert, führte uns unsere Tour zuerst nach Aruba. Von dort aus ging die Route weiter in Richtung Panama, Costa Rica, Kolumbien, Bonaire, Isla Margarita, Grenada, St. Lucia wieder zurück in die Dominikanische Republik nach La Romana. 
Am nächsten Tag wollte das Schiff näher erkundet werden, da wir einen Seetag hatten. Und Seetag heißt nur soviel: Entspannen - Relaxen - Kraft tanken für die noch kommenden Landausflüge... Bild rechts: Blick vom Calypso Restaurant aufs Meer.  
Abends sind wir am ersten Seetag ins Theater zur Welcome Show "Leinen los!" gegangen. Ausnahmslos professionelle Künstler, tolle Solisten - das zeichnet das Show-Ensemble auf AIDAaura aus. Links im Bild: Welcome Show "Leinen los!"  
In Aruba angekommen sind wir auf eigene Faust mit Helmut und Gabriele losgezogen. Die beiden haben wir tags zuvor bei der Ausflugspräsentation kennengelernt, und wir haben uns wirklich gut verstanden. Helmut nahm das Verhandlungsgespräch mit den Taxifahrern in Aruba in die Hand und so dauerte es nicht lange bis wir ein Taxi für einen annehmbaren Preis gefunden hatten. Bild rechts: Strand in Aruba. 
Wir haben mit dem Taxifahrer eine Inseltour vereinbart. Vom Hafen sind wir in Richtung holländischer Mühle, Leuchtturm gefahren. Danach gings weiter zum Wasserturm und zur Alto-Vista-Kapelle. Bild links: Alto-Vista-Kapelle 
Danach sind wir weitergefahren zur Natural Bridge, die zwar leider bereits eingestürzt, aber wegen der heftigen Brandung trotzdem allemal einen Ausflug wert ist. 
Am nächsten Tag war wieder Seetag auf unserem Weg von Aruba nach Colon in Panama. Wir haben die Abwechslung Seetag, Entdeckungstag als sehr angenehm empfunden. Links im Bild: Anytime Bar 
In Panama haben wir uns vorgenommen mit den AIDA-Bikern zu den Gatun-Schleusen am Panama-Kanal zu fahren. Zuerst jedoch führte uns die Fahrt durch die nicht gerade vertrauenserweckende Stadt Colon - in jedem Reiseführer wird davor gewarnt in dieser Stadt alleine loszuziehen. Und als wir mit dem Rad durchgefahren sind, konnten wir auch begreifen, warum. Die Menschen in Colon sind sehr arm, leben teilweise in richtigen Bruchbuden ohne fliessendem Wasser, da ist es verständlich, dass die Menschen neidisch auf die vermögenden Touristen blicken. Wir haben es jedenfalls vorgezogen, nach der Radtour die Stadt nicht mehr zu erkunden. Bild rechts: Impressionen aufgenommen während der Fahrt durch Colon. 
Bei der Radtour ist sicherheitshalber bei jeder Gruppe ein Security mitgefahren. Ausserdem hat unser Kapitän Nico Berg mitsamt seiner Frau auch an der Radtour teilgenommen. Überhaupt: Kapitän Nico Berg war sehr locker, immer für einen lockeren Spruch gut. Bild links: Frachter bei der Durchfahrt der Gatun-Schleusen am Panama-Kanal. 
Am nächsten Tag stand mit Costa Rica eines der Highlights dieser Reise auf dem Programm. In Costa Rica haben wir wieder einmal keinen Ausflug über AIDA, sondern über die Diplom-Geologin Gaby Höbart gebucht. Gaby und Frederico machten die Tour wirklich supertoll und sehr individuell. Als erstes sind wir vom Hafen zu den Tortuguero-Kanälen gefahren. Hier zeigte sich dass Gaby und Frederico wollen, dass die Touristen Tiere sehen - viele andere Ausflugsschiffe sind nur schnell durchgefahren durch die Kanäle, wir haben auf jedes Geräusch gehört, jede Bewegung in den Büschen registriert. Klasse! Rechts im Bild: Stirnlappenbasilisk im Tortuguero-Nationalpark.  
Wir haben wirklich viele Tiere gesehen, Brüllaffen, Faultiere, Fledermäuse, Basilisken... Nach den tollen Kanälen sind wir zu einer Bananenplantage gefahren - hier hat uns Gaby über die verschiedenen Bananenarten aufgeklärt. Danach sind wir weitergefahren zum Cahuita-Nationalpark! Einfach traumhaft!! Karibik wie aus dem Bilderbuch. Links im Bild: Palme im Cahuita-Nationalpark in Costa Rica. 
Nach dem etwas anstrengenderen Tag in Costa Rica kommt ein Seetag gerade recht...  
um sich am darauffolgenden Tag in Cartagena in Kolumbien bei gefühlten 40°C wieder so richtig verausgaben zu können. Auch in Cartagena haben wir keinen Ausflug über AIDA gebucht. Wir sind mit einem Taxi zum Castillo de San Felipe de Barajas gefahren. Von dort hat man eine wunderschöne Sicht auf die Alt- und Neustadt von Cartagena. Danach sind wir zu Fuss in die Altstadt, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, gewandert. Wir haben uns in dieser Stadt zu jeder Zeit sehr sicher gefühlt, kein Vergleich z.B. zu Panama... Bild links: Blick vom Castillo de San Felipe de Barajas auf Cartagena.  
Nicht umsonst zählt Cartagena zu den schönsten Städten Südamerikas. Die Stadt hat ein tolles Flair, schöne Altstadt und ist sehr sauber und gepflegt. Rechts im Bild: Strassenszene in Cartagena.  
Vom Hafen in Cartagena hat man eine wunderbare Sicht auf die Skyline der Neustadt mit den vielen Hochhäusern. Bild links: Skyline von Cartagena. 
Am 8. Tag unserer Schifffahrt war unser vierter Seetag bei der Überfahrt von Kolumbien nach Bonaire. 
In Bonaire angekommen wollten wir zusammen mit Helmut und Gabriele wieder eine Inselrundfahrt mit einem Taxi machen. Um einen günstigeren Preis zu bekommen mussten schnell noch einige Mitreisende gefunden werden, was jedoch kein Problem darstellte, und so haben wir die ganze Insel mit dem Taxi erkundet. Unser erster Halt war bei den 1000 Steps, wo wir einen ziemlich großen Leguan gesehen haben (Bild links).  
Weiter ging die Fahrt zum Goto-Lake, an dem sich die größe Flamingo-Kolonie der Karibik befindet. Nach dem See sind wir über das ehemalige Fischerdorf Rincon zur Lac Bay gefahren. Ein richtiges Surfer-Eldorado. Rechts im Bild: Surfer am Lac Bay. 
Über die Salinen führte uns der Weg wieder zurück nach Kralendijk, der Hauptstadt der Insel. Da wir aber noch etwas Zeit hatten, wollten wir noch nach Klein-Bonaire, einer unbewohnten Insel etwa 1 km vor Bonaire gelegen, fahren. Ein Taxi-Boot-Fahrer war schnell gefunden und der Preis und Zeit wann er uns wieder abholen sollte sogleich ausgehandelt. Allerdings hatten wir nicht mit der sprichwörtlichen karibischen Pünktlichkeit gerechnet... Zusammen mit knapp 20 Gästen von AIDAaura waren wir auf Klein-Bonaire und wir hatten für 15 Uhr mit dem Taxi-Boot-Fahrer ausgemacht, dass er uns wieder abholen soll. Als allerdings einige Mitreisende um 14:30 Uhr sichtlich unruhiger wurden (sie hatten 14 Uhr als Abholzeit ausgemacht), wurden wir doch plötzlich auch nervös. Alle Mann an Bord war schließlich schon um 15:30 Uhr und die einfache Fahrt dauert mindestens 15 Minuten. Um 14:50 Uhr kam 1 Boot, das jedoch nicht mehr als 7 Personen mitnehmen durfte... Neun Passagiere quetschten sich aufs Boot. Wir warteten zusammen mit den restlichen Gästen, dass wir doch noch rechtzeitig zurück zum Schiff kommen. Um 15:10 Uhr kam der Bootfahrer wieder - dieses Mal habe wir zu zwölft das kleine Boot geentert...:-) Wir waren jedenfalls heilfroh, als wir alle unversehrt in Kralendijk angekommen waren. 2 Minuten vor "Alle Mann an Bord" waren wir dann etwas ausser Puste an der Gangway... Bild links: Auf Klein-Bonaire. 
Am nächsten Tag sind wir auf der Isla Margarita, die zu Venezuela gehört, angekommen. Auch auf der Isla Margarita haben wir wieder einmal keinen Ausflug über AIDA, sondern eine Jeep-Tour mit Michael gebucht. Wir sind zuerst zur Kirche der Hl. Jungfrau und in ein Bergdorf gefahren. Bild rechts: Kirche der hl. Jungfrau. 
Weiter ging die Fahrt über Porlamar zum Playa Caribe. Hier war Mittagspause und es war genügend Zeit sich in die Fluten zu stürzen... Bild links: Playa Caribe 
Abschluss dieser Tour war eine Bootsfahrt durch den Nationalpark La Restinga. Unzählige Seesterne konnten hier bewundert werden. Allerdings wirkt hier ansonsten alles ziemlich ausgestorben... Kahle Mangroven, fast keine Lebewesen. Bild rechts: Mangroven im Nationalpark La Restinga. 
Am nächsten Tag sind wir auf der Gewürzinsel Grenada angekommen. Hier haben wir unseren zweiten von AIDA geführten Ausflug gebucht. Und zwar sind wir den "Seven Sisters", einer Wasserfallgruppe mitten im Regenwald gewandert. Die Wanderung geht über private Obst- und Gewürzplantagen über teilweise extrem steiles Gelände. Deshalb auf jeden Fall festes Schuhwerk und am Besten noch einen Wanderstock mitnehmen. Holzstöcke gibt es dort jedoch auch zum Ausleihen. Bild links: Wanderweg zu den Seven Sisters. 
Bei den Wasserfällen angekommen, hat man genügend Zeit sich im klaren und vor allem kühlen Wasser zu erfrischen. Rechts im Bild: Die unteren beiden Wasserfälle der Seven Sisters. 
Wieder zurück in St. Georges sind wir nach einer Stärkung nochmal losgezogen um uns St. Georges anzuschauen. Von der Festung hat man einen wunderbaren Blick auf die AIDA (Bild links). 
Auf dem Weg von Grenada nach St. Lucia konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang bewundern... 
In St. Lucia haben wir einen Ausflug über Tropical Dreams gebucht. Preis- / Leistungsverhältnis sehr gut! Der Ausflug führte uns von Castries, der Hauptstadt der Insel, zuerst zur bekannten Marigot Bay. Die Fahrt ging weiter nach Anse la Raye und Soufriere. Bild links: Sulphur Springs.  
Über den Botanischen Garten mit dem Diamond Wasserfall und den beiden Pitons ging die Fahrt über den Aussichtspunkt Morne Fortune nach Castries zurück. Rechts im Bild: Die beiden Pitons! 
Nach den letzten 4 anstrengenden Tagen war jetzt mal wieder ein Seetag angesagt, genau das Richtige um total entspannt den Urlaub beschliessen zu können. Links im Bild: Pooldeck von AIDAaura. 
Bei meiner inzwischen sechsten Tour mit AIDA hatte ich das erste Mal Glück und konnte Delfine auf dem Weg nach La Romana beobachten. 
Da unser Flug erst abends zurück nach München gehen sollte, haben wir am Abreisetag noch einen Ausflug mit AIDA auf die Isla Catalina gemacht. Karibik wie aus dem Bilderbuch.  
Viele wunderschöne Fotomotive finden sich auf der Insel. Würde jederzeit wieder auf die Isla Catalina fahren. Der ebenfalls am Abreisetag stattfindende Ausflug zur Isla Saona ist meiner Meinung nach viel zu stressig und man hat nicht soviel Zeit auf der Insel. 
Besser kann so ein Urlaub einfach nicht zu Ende gehen. AIDA - wir kommen jedenfalls wieder...:-)