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AIDAdiva westliches Mittelmeer 2008

Kurzfristig haben wir uns im April 2008 entschlossen, eine Woche JustAIDA zu buchen. Als Termin passte der 16. Mai 2008 ganz gut. Wohin die Reise gehen würde, war uns erstmal egal. Vorrangig wollten wir ein bisschen ausspannen und einfach schöne Tage auf einem schönen Schiff verbringen.

Knapp 3 Wochen vor Reisebeginn stand unsere Route fest. Unsere Tour führte uns mit AIDAdiva vom Heimathafen Palma de Mallorca nach Neapel, Civitavecchia (Rom), Marseille und Barcelona zurück nach Palma de Mallorca.

Hier findest du alle Fotos von dieser Reise.

Da wir keinen Flug mehr ab Nürnberg oder München nach Mallorca bekommen haben, haben wir uns dazu entschlossen von Dresden aus in den Urlaub zu starten. Unsere Flugzeiten waren für unsere Verhältnisse super, d.h. Ankunft in Mallorca am Anreisetag um 07.30 Uhr. Dadurch hatten wir auch noch die Möglichkeit uns einen Eindruck von der Hauptstadt der Baleareninsel zu verschaffen. Rechts im Bild: AIDAdiva im Hafen von Palma de Mallorca.  
Palma hat eine wunderschöne Altstadt, mit kleinen verwinkelten Gassen. Dazu thront die Kathedrale majestätisch über der Stadt. Wir sind einfach ein bisschen durch die Stadt gewandert, und haben unseren ersten Urlaubstag sichtlich genossen. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, die Kathedrale von innen zu besichtigen. Ein wirklich tolles Bauwerk. Bild links: Kathedrale von Palma de Mallorca.  
Das Auslaufen aus Palma ist sehr sehenswert. Die beleuchtete Altstadt und Kathedrale... einfach toll!!! Bild rechts: Auslaufen aus Palma, Rechts im Bild ist die beleuchtete Kathedrale zu sehen.  
Am nächsten Tag war Seetag, und um 10.20 Uhr Seenotrettungsübung auf Deck 5. Diese Seenotrettungsübung ist Pflicht für alle Gäste und Crew-Mitglieder. Seetag, das heißt Entspannen für das was in den nächsten Tagen kommt. Nämlich viel Sightseeing, vorwiegend selbst organisiert. Bild links: Marco bei der Seenotrettungsübung auf Deck 5, Musterstation V.  
Leider spielte das Wetter nicht immer so mit, wie wir das vielleicht gerne gehabt hätten, aber da kann man nichts machen. Beeindruckend war jedenfalls, das trotz der hohen Wellen (siehe Bild rechts) das Schiff sehr stabil im Wasser lag und der Seegang keineswegs als unangenehm empfunden wurde.  
Entspannung haben wir den ganzen Tag über zur Genüge gehabt, doch das absolute Highlight heute war die Mega-Show "Kaleido" mit dem AIDAdiva Show-Ensemble. Diese Show hat einfach alles, nur zu schade das sie nur 30 min. dauert. Glücklicherweise wird die Show dank des großen Zuspruchs zweimal wöchentlich gespielt. Auszug aus der Bordzeitschrift AIDAheute: "Folgen Sie Aero auf eine unglaubliche Reise in ein Land der Fantasie. Ein Kaleidoskop voller Tanz, Gesang und atemberaubender Artistik. Staunen Sie wie ein Kind." Links im Bild: "Kaleido" im Theatrium von AIDAdiva mit dem Show-Ensemble.  
Wer "Kaleido" nicht gesehen hat, der war nicht auf AIDAdiva, heißt es. Ich kann nur sagen, es stimmt. Dieses Musical muss man einfach gesehen haben. Rechts im Bild: "Kaleido" mit dem AIDAdiva Show-Ensemble.  
Den ersten Hafen auf dieser Reise erreichten wir am nächsten Morgen - Neapel. In Neapel haben wir keinen Ausflug gebucht, da wir auf eigene Faust zu den Ausgrabungsstätten nach Pompeji fahren wollten. Pompeji ist sehr gut auf eigene Faust zu erreichen. Vom Bahnhof mit der Circumvesuviana-Bahn Richtung Sorrent fahren. Die Hin- und Rückfahrt kostete uns im Mai 2008 3,70 Euro. Bild links: Vesuv morgens beim Einlaufen in den Hafen von Neapel.  
Pompeji hat uns unglaublich fasziniert. Es war sehr schön, durch die Ausgrabungen zu wandern, wenngleich es einen Wermutstropfen gab. Auf den sehr unebenen Wegen bin ich umgeknickt und zog mir dadurch eine Bänderzerrung im Knöchel zu. Rechts im Bild: Pompeji und im Hintergrund der Vesuv.  
Nach den Ausgrabungen von Pompeji wollten wir eigentlich eine original italienische Pizza in Neapel essen. Links im Bild: Die Basilica in Pompeji.  
Doch als wir wieder zurück in der Stadt waren, hatten wir alle auf einen Schlag keinen Hunger mehr... Wir sind vom Bahnhof in Richtung Spaccanapoli gegangen - überall Müll. Unsere ursprünglich geplante Tour durch die Stadt haben wir daraufhin ausfallen lassen und sind zurück auf's Schiff, wo nun endlich der lädierte Fuss mit Eis gekühlt werden konnte. Rechts im Bild: Müllberge in Neapel.  
Am nächsten Morgen entschied sich um 8.00 Uhr das ich wegen meines Fusses nicht an unserer gebuchten Radtour teilnehmen konnte. Meine Freundin Annette fuhr daraufhin alleine die Tour mit, da sie die Tour nicht mehr kostenfrei stornieren konnte. Rom mit dem Rad muss ein sehr schönes Erlebnis sein. Bild links: Kollosseum in Rom.  
Mit dem Rad wurden alle bekannten Sehenswürdigkeiten in Rom angesteuert - der Trevi-Brunnen, die Spanische Treppe, das Kollosseum, das Forum Romanum, die Engelsburg, das Pantheon und natürlich auch der Petersdom. Dort war 1h Pause und man konnte den Petersdom besichtigen. Zur Kuppel kommt man in der kurzen Zeit zwar nicht, aber man will die restlichen Sehenswürdigkeiten in Rom ja auch noch besichtigen. Bild rechts: Im Petersdom.  
Nach einem entspanntem Tag mit dem Rad in Rom, die Tour war ca. 18 km lang, sind wir beim Kollosseum wieder abgeholt worden. Unser Biking-Guide machte noch ein Foto von unserer Gruppe. Bild links: Unsere Gruppe bei der Softtour durch Rom, im Hintergrund das Kollosseum.  
Am nächsten Morgen stand schon unser vorletzter Hafen auf dem Programm - Marseille. Von Marseille wollten wir uns einfach überraschen lassen. Mit dem Shuttle-Bus ging's von der AIDAdiva zum alten Hafen "Vieux Port". Von dort sind wir mit einer Bimmelbahn zur Notre Dame de la Garde hochgefahren. Wir wurden mit einer phantastischen Aussicht auf die Stadt und den alten Hafen belohnt. Auch die Kirche ist sehr sehenswert und ziemlich prunkvoll eingerichtet. Bild rechts: Flugzeugträger der USA im Hafen von Marseille.  
Die Wallfahrtskirche Notre Dame de la Garde aus dem 19. Jahrhundert folgt byzantinisch-romanischen Vorbildern. Links im Bild: Innenansicht der Wallfahrtskirche Notre Dame de la Garde.  
Wieder zurück auf dem Schiff konnten wir uns endlich mal auf's Sonnendeck legen, da Petrus endlich mal ein Einsehen hatte und wir den schönsten Tag unserer Reise hatten. Auch zum Schiff fotografieren ist der Hafen von Marseille richtig super. Man kann dort klasse Fotos machen. Bild rechts: AIDAdiva im Hafen von Marseille.  
Barcelona - leider schon wieder der letzte Hafen auf einer sehr schönen Reise. Auch in Barcelona haben wir uns dazu entschieden keinen Ausflug zu buchen, sondern sind mit dem AIDA-Shuttle zum World Trade Center gefahren. Wenn man die Rambla hochläuft, dann ist auf der linken Seite ein sehr großer Markt, der "La Boqueria", sehr eindrucksvoll wie die Waren dort präsentiert wurden. Links im Bild: "La Boqueria", Markt in der Nähe der Rambla.  
Mit dem Touristenbus sind wir danach vom Placa de Catalunya mit der roten Linie gefahren. Unser erster Halt war nicht weit vom Placa de Catalunya entfernt - die Sagrada Familia. Die berühmte und unvollendete Sagrada Familia ist ein unbedingtes Muss für jeden Barcelona Besucher. Die Kathedrale wird ausschließlich von Spenden gebaut. Bild rechts: Sagrada Familia, entworfen vom Architekten Antonio Gaudi.  
Nach der Sagrada Familia sind wir mit dem Touristenbus weitergefahren bis zum Parc Guell. Ein Parc der ebenfalls von Antonio Gaudi entworfen wurde. Er liegt hoch über der Stadt, so daß man von hier eine faszinierende Aussicht über Barcelona hat. Links im Bild: Marco mit der bekannten Echse im Parc Guell.  
Leider geht's schon wieder zurück in den Basishafen von Palma de Mallorca. Bild rechts: Blick von der Ocean Bar auf's weite Meer nach dem Ablegen aus Barcelona.  
Doch wenigstens wurden wir mit einem sehr schönen Sonnenuntergang verabschiedet. Sonnenuntergänge sind bei klarer Sicht etwas Wunderbares auf See. Zeit, mit einem Cocktail in der Hand die Woche nochmal Revue passieren zu lassen. AIDA - Wir kommen wieder... Bild links: Sonnenuntergang auf See auf dem Weg nach Mallorca.